Illegale Einwanderung, Asylanträge und Familiennachzug
In diesem Jahr werden ca. 300.000 Asylbewerber nach Deutschland einreisen, das ist doppelt so viel wie 2022. Niemand gehorcht dem UN-Migrationspakt vorbildlicher als Deutschland, das Musterland des Wokismus.

Rüdiger Mai schrieb die Tage:
Blickt man auf die Taten der Innenministerin, wird deutlich, dass ihr die Zahl der Fremdlinge offenbar nicht hoch genug sein kann. Auffällig ist, dass die Wahrheit in Nancy Faesers Politikverständnis nicht vorzukommen scheint. Niemand in der Bundesregierung wendet das Prinzip Tricksen, Tarnen, Täuschen so konsequent an wie die Verfassungsministerin, und wenn darüber auch das Grundgesetz zu Bruch geht: Hauptsache, sie verwirklicht ihre ideologiebasierte Politik. In Worten verkündet Faeser, die Migration, die Turboeinwanderung letztlich in die Sozialsysteme reduzieren zu wollen. In der Realität fällt sie durch eine geradezu preisverdächtige Untätigkeit auf, das heißt: wenn sie tätig wird, dann um Maßnahmen zur Eindämmung der Einwanderung zu verhindern oder zu unterlaufen.
Wichtiger Teil des Tricksen, Tarnen und Täuschens der Ampel-Regierung, aber auch schon ihrer Vorgänger-Regierungen ist es, über Einwanderung, Asylanträge und Familiennachzug nicht zu informieren, immer regelmäßiger keine aussagefähigen Statistiken zu liefern, schlicht das Volk in den Nebel zu stellen.
” Das zuständige Bundesamt (BAMF) hat bei der Bearbeitung von Asylanträgen Überprüfungen reduziert (BILD berichtete). Die Asylbewerber sollen nicht mehr so gründlich geprüft werden wie bisher(…)
Das BAMF verteidigt unterdessen die enthüllten Maßnahmen – aus der Opposition hagelt es heftige Kritik. Die Befürchtung: Täuscher, Kriminelle und Terroristen könnten leichter ins Land kommen! (…)
Beim Bundesamt in Nürnberg ist man stolz auf seine Erfolge:
„Trotz hoher Zugänge kann das BAMF nach wie vor zügige Verfahren leisten.“
Bei der großen Mehrheit der Fälle liege die Verfahrensdauer bei nur noch 4,2 Monaten. (…)
Im Bundestag gibt es massive Kritik an Innenministerin Nancy Faeser (53, SPD). Die stellvertretende Chefin der Unionsfraktion, Andrea Lindholz (53) spricht von „gefährlichem Irrsinn“: (…)
„Weil die Grünen sich hartnäckig gegen weitere sichere Herkunftsstaaten sperren, senkt die Bundesregierung zur Beschleunigung der Asylverfahren jetzt offenbar die Qualitätsstandards. Weniger Überprüfung bedeutet aber mehr Chancen für Täuscher und – noch schlimmer – für Kriminelle oder gar Terroristen.“ (…)
BILD liegt eine Dienstanweisung aus dem BAMF vor, in der die Behörde Mitarbeiter anweist, künftig auf Sprach-Erkennung und auf Auslesung von Smartphones zu verzichten! Obwohl so z.B. arabische Dialekte erkannt werden und überprüft werden können, ob Asyl-Bewerber tatsächlich aus dem Land stammen, aus dem sie zu kommen behaupten. (…)
► Sprachen- und Dialekterkennung soll weniger genutzt werden!
Wenn Fremdlinge in ein Aufnahmegerät hineinsprechen, kann ausgewertet werden, aus welcher Region der Asylbewerber stammt. Die Technik unterscheidet Sprachen und Dialekte. (…)
Unterscheidbar sind u.a. die arabischen Großdialekte (Maghrebinisch, Ägyptisch, Irakisch, Levantinisch und Golf). In der Mail heißt es: Die „verbindliche und generelle Anwendung der Unterstützungen Sprach- und Dialekterkennung“ soll gestoppt und „auf eine einzelfallbasierte Nutzung umgestellt werden“.
Bedeutet: Das Werkzeug kommt also nicht mehr generell, sondern nur noch bei Verdacht zum Einsatz. (…)
► Kein Auslesen von Smartphones! (…)
► Weniger Pässe, Ausweise und Urkunden sollen gecheckt werden! (…)
► Weniger Register-Abfragen im Schengener Informationssystems (SIS)! Es soll nun auf Abfragen bei jedem einzelnen Verfahrensschritt verzichtet werden. Abfragen sind nun höchstens alle 14 Tage zulässig.(…)
► Keine weitere Rückgabe von Dublin-Fällen an Griechenland! In der Mail heißt es: „Übernahmeersuchen an Griechenland werden zu mehr als 95 Prozent abgelehnt und es kommt zu keiner Überstellung.“
► Bedeutet: Deutschland muss die Fremdlinge unterbringen und die Kosten tragen. (…)
► Keine Auswertung der Reisewegsbefragung!
Seit 2017 werden Fremdlinge nach Reiserouten, Transitländern und Aufenthaltszeiten befragt. Die Auswertung ist wichtig bei der Bekämpfung der Schleuserkriminalität und wurde mit Polizei und Sicherheitsbehörden ausgetauscht. (…) In der Anweisung heißt es: „Die Reisewegs-befragung wird auf eine Stichprobe flächendeckend auf 10 Prozent gesenkt.“ (…)
► Keine Statistiken zum Bildungsgrad! (…)
Das Ausbildungsniveau der Ankömmlinge war politisch stets umstritten. In der Anweisung heißt es lapidar: „Eine rechtliche Verpflichtung zur Erhebung der Daten besteht nicht.“ Sie fällt zunächst weg.
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Zum Asylthema schrieb Mai: Nirgends deutlicher wird die kaltschnäuzige Methode Faesers als in einer E-Mail des Bundesinnenministeriums an das Bundesamt für Migration und Fremdlinge , wonach Faeser die Asylverfahren beschleunigen will, was erst einmal gut klingt. Doch noch schneller ginge es, wenn man alle Asylanträge positiv bescheidet. Wozu denn ein Scheinverfahren der Öffentlichkeit vorgaukeln, das zu dem gleichen Ergebnis führt? Warum das Verfahren nicht gleich abschaffen? Denn darauf läuft der Inhalt der E-Mail hinaus. Faesers Lösung lautet: Die Verfahren werden verkürzt, indem die Verfahren substanziell eigentlich nicht mehr stattfinden.

Weiter bei Mai: In diesem Jahr werden ca. 300.000 Asylbewerber nach Deutschland einreisen, das ist doppelt so viel wie 2022. Da waren es 150.000 Asylbewerber, einer der raren Erfolge der Ampel. Abgeschoben werden eigentlich nur diejenigen, die den Fehler begangen haben, einer Arbeit nachzugehen und sich integriert zu haben.

Und wie sich der sogenannte Familiennachzug danach entwickeln muss, kann jeder selbst ausrechnen. Anders ausgedrückt: Niemand gehorcht dem UN-Migrationspakt vorbildlicher als Deutschland – Musterland des Wokismus.
Illegale Einwanderung, Asylanträge und Familiennachzug (tichyseinblick.de)