Unfähige Eliten und der Bildungsverfall der Massen erschaffen zusammen eine neue, finstere Epoche — Voraussetzung ist die Auslöschung der Freiheit
Wie stellen wir uns das Mittelalter gemeinhin vor? Vielleicht so: Es gibt noch kaum Nationalstaaten, ein einheitlicher Geist herrscht jedoch in ganz Europa. Abweichende Meinungen führen zu brutaler Ketzerverfolgung. Eliten mit geringer Sachkenntnis, dafür umso flammenderem Fanatismus geben den Ton an und verbünden sich mit der weltlichen Macht zu einem gut funktionierenden Unterdrückungssystem. Zwischen der Masse der Arbeitenden und den wenigen Profiteuren der Arbeit stehen unüberwindliche Klassenschranken. Die Ausbeutung ist gut organisiert und wird ideologisch geschickt untermauert. Die Volksmassen sind ungebildet und auch wenig zur Weiterbildung motiviert, was sie zu willigen Opfern der Indoktrinationsbemühungen der Herrschenden macht. Sie werden es bemerkt haben: Diese Kennzeichen des vermeintlich finsteren Mittelalters funktionieren ebenso als Beschreibung unserer jetzigen Epoche. Nur dass an die Stelle des alles beherrschenden Christentums jetzt vielleicht Wokeness getreten ist, dass Ketzer jetzt Querdenker heißen und die Lehensherren durch große Pharma- und IT-Konzerne abgelöst wurden. Was wir bisher stolz „Neuzeit“ nannten, wird abgelöst durch eine noch neuere Zeit des Kulturverfalls und der geistigen Unselbstständigkeit. Auf diesem strammen Marsch zurück in die Zukunft wird eine auf jeden Fall auf der Strecke bleiben: die Freiheit.
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Das kommende Mittelalter | Manova-Magazin
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