Vertreibung, Lager-Terror, Mord und Landraub!Â
Smiech ist stv. Chefredakteur von Mysl Polska. Das Blatt wurde 1941von der Nationaldemokratischen Partei gegründet. Deren bekanntester Vertreter war Roman Dmowksi (1864–1939), ein glühender Antisemit, Panslawist und Deutschenhasser, der zeitweise als Außenminister in Warschau amtierte. Schon dieser politische Hintergrund der Zeitung unseres polnischen Studiogasts verdeutlicht, dass bei der Debatte höchst unterschiedliche Sichtweisen aufeinanderprallten.
Der polnische Vertreter zeigte sich ganz im arroganten und geschichtsverdrehenden Bereich. Das Polen nahezu allein die Schuld am Zweiten WK trägt, gemeinsam mit England, wurde erst gar nicht erwähnt von seiner Seite. Bevor der Krieg ausbrach wurden zigtausende von Deutschen in Polen schikaniert, vergewaltigt und getötet. Das Deutsche Reich versuchte lange auf friedlicher Basis eine Einigung zu finden, die alle brüsk und provokant abgelehnt wurden. Stets mit Rückendeckung der Engländer. Nach Ausbruch des Krieges versuchte das DR mit Hilfe vieler Angebote einen Friedensvertrag abzuschließen. Darunter auch das Angebot das deutsche Truppen umgehend das Land verlassen und die polnische Regierung wieder ihr Amt ausführen kann. All das wurde von England und Polen strikt abgelehnt. Offiziell wird die Wahrheit, die recht leicht zu beweisen ist, brutal unterschlagen. Denn danach würde sich die Schuldfrage um 180 Grad ändern. Polen war von jeher den Deutschen feindlich gegenüber. Grundlos!
Zudem, als Nachtrag, verfügte Polen zu Beginn des 2. WK über die drittstärkste Armee in Europa, also noch weit vor dem DR. Auch das wird antideutsch-gemäß verdreht und geleugnet.
Über Dmowski, der auch Leiter der polnischen Delegation bei den Verhandlungen in Versailles 1919 war und später die pro-russische Fraktion im Warschauer Parlament anführte, heißt es in COMPACT-Geschichte „Polens verschwiegene Schuld“:
„Er bemühte sich, seit Jahrhunderten deutsch besiedelte Gebiete seinem Land einzuverleiben – was ihm mit einer Fülle gefälschter Bevölkerungsstatistiken und Karten dann auch gelang.“
In seinem Buch „Deutschland, Russland und die polnische Frage“ bezeichnete er das Deutsche Reich als gemeinsamen Feind aller Slawen.
Zusammen mit seinem politischen Weggefährten Georg Sosnowski schrieb er schon am 7. April 1917 in einer Denkschrift an US-Präsident Woodrow Wilson:
„Die Zerstückelung Preußens dadurch, dass man ihm den in der Vergangenheit erworbenen Raum abnimmt, kommt einer Vernichtung des Militarismus gleich.“
Schon dieser politische Hintergrund der Zeitung unseres polnischen Studiogasts verdeutlicht, dass bei der Debatte höchst unterschiedliche Sichtweisen aufeinanderprallten. Entsprechend kontrovers verlief denn auch der Meinungsaustausch.
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