Medienberichte vollziehen 180 Grad-Wende
Medienberichte vollziehen 180 Grad-Wende
‼️‼️ Lässt der Westen die Ukraine fallen?
“Die Ukraine gerät im Krieg gegen Russland immer mehr unter Druck. In der letzten Nacht prasselte ein russischer Raketen-Hagel auf das Land nieder.
Nato-Chef Jens Stoltenberg erwartet, dass russische Truppen die seit sieben Monaten hart umkämpfte Stadt Bachmut im Osten der Ukraine „in wenigen Tagen“ erobern könnten.
„Wir müssen auf signifikante Gewinne der Russen in den kommenden Wochen vorbereitet sein“, konstatiert etwa der britische Militärexperte Richard Kemp.”
Die fünf schwersten Fehler des Westens in der Ukraine
“Die Ukraine gerät im Krieg gegen Russland immer mehr unter Druck. In der Nacht zum Donnerstag prasselte ein Raketen-Hagel auf das Land nieder.
👉 Nato-Chef Jens Stoltenberg erwartet, dass russische Truppen die seit sieben Monaten hart umkämpfte Stadt Bachmut im Osten der Ukraine „in wenigen Tagen“ erobern könnten. Musste es wirklich so weit kommen? (…)
👉 „Wir müssen auf signifikante Gewinne der Russen in den kommenden Wochen vorbereitet sein“, konstatiert etwa der britische Militärexperte Richard Kemp. (…)
👉 Ohne die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft mit Waffen hätte die Ukraine diesen Krieg schon lange verloren. Der Westen hat erhebliche Anstrengungen unternommen – aber es reicht nicht.
👉 „Die bisherigen Waffenlieferungen sind zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig“, sagte Oberst Markus Reisner, internationaler Militärexperte und tätig für das österreichische Verteidigungs-Ministerium, WELT. (…)
👉 Zudem fordert Kiew immer wieder erfolglos ATACMS Kurzstreckenraketen mit einer Reichweite von 300 Kilometern – damit würde man die Russen zwingen, sich hinter der Frontlinie komplett neu aufzustellen.
👉 Hinzu kommt, dass der Ukraine die Munition ausgeht. Das Problem war bereits im Frühherbst erkennbar, aber der Westen reagierte damals nicht und versäumte es, die Produktion rechtzeitig anzukurbeln. (…)
👉 Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow forderte am Mittwoch beim Treffen der EU-Verteidigungsminister in Stockholm „eine Million Schuss Munition“. Die bisherigen EU-Pläne würden aber höchstens für 250.000 Artilleriegeschosse reichen.
👉 Die EU hat das Munitions-Problem jetzt erst einmal vertagt. Nach Angaben von Oberst Reisner verfügt Russland dagegen in diesem Jahr etwa über 13 bis 14 Millionen Geschosse – ein Vielfaches des ukrainischen Bestands. (…)
👉 Der frühere deutsche Nato-General Heinrich Brauß nennt die übersteigerte Angst des Westens vor einem russischen Nuklearangriff „Selbstabschreckung“. Auch Nato-Chef Stoltenberg versuchte kürzlich die Gefahr zu relativieren: „Manche sorgen sich über eine Eskalation bei Waffenlieferungen. Das größte Risiko ist allerdings ein Sieg Russlands.“ Es gebe keine „risikofreien Optionen“. (…)
👉 Der Westen tappt bei diesem Krieg in die gleiche Falle wie schon zuvor beim Einsatz in Afghanistan. Denn es wird nicht klar definiert, was das gemeinsame Interesse der internationalen Staatengemeinschaft bei der Unterstützung der Ukraine ist. Am deutlichsten wird das, wenn Politiker wie Kanzler Olaf Scholz sagen, die Ukraine dürfe „nicht verlieren“, und andere (Biden, Macron, von der Leyen) Kiew „muss siegen“. (…)
👉 Viele Fragen sind offen: Ist der Westen ernsthaft bereit, die Ukraine militärisch bei der Rückeroberung der Krim zu unterstützen – ein aus ihrer Sicht zentrales Ziel? Will man Russland durch die Unterstützung Kiews so sehr schaden, dass das Land wirtschaftlich und militärisch über Jahre massiv geschwächt ist (USA), oder will man möglichst zügig nach einem Waffenstillstand oder Friedensschluss die Zusammenarbeit wieder aufnehmen (Frankreich, Deutschland)? (…)
👉 Neben der EU haben lediglich 14 weitere Länder Sanktionen gegen Russland verhängt. Das ist zu wenig und der Westen müsste sich viel stärker und vor allem nachhaltig engagieren, um Länder im Globalen Süden (Brasilien, Südafrika, Indien) zu überzeugen, sich den westlichen Strafmaßnahmen anzuschließen. Das würde Moskau wirtschaftlich hart treffen, denn wichtige Märkte wären dann weitgehend verschlossen. (…)
Zwecks Fortführung der Artikel
bitte jeden Bericht bewerten