Von der Öffentlichkeit unbemerkt, weil von den Medien weithin ignoriert, hat
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht 🤬bereits am 13. Juni einen „Tagesbefehl” erlassen, in dem sie Aufstellung eines „Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr (TerrFüKdoBw)“ zum 1. Oktober 2022 angekündigt. Die Entscheidung wird offiziell mit dem russischen Einmarsch in der Ukraine begründet, die „die Notwendigkeit unterstrichen“ habe, „die Führungsorganisation der Streitkräfte verstärkt auf die Anforderungen der Landes- und Bündnisverteidigung auszurichten.“ Das neue Kommando sei „verantwortlich für die operative Führung nationaler Kräfte im Rahmen des Heimatschutzes, einschließlich der Amts- und Katastrophenhilfe sowie der zivil-militärischen Zusammenarbeit.“
Was harmlos und vernünftig klingt, hat womöglich eine ganz anderen, bedenklichen Hintergrund: Soll hier etwa eine schnelle Eingreiftruppe für Inlandseinsätze geschaffen werden, die bei etwaigen Aufständen und Unruhen – etwa bei einem neuen Lockdown oder bei Gasknappheit oder Strom-Blackout – zum Einsatz kommt? In diese Richtung weist zumindest die Rolle, die dem neuen Kommando bei Inlandseinsätzen zukommen soll. Corona war auch dahingehend schon ein Testlauf für die Aufweichung des an sich klar definierten Einsatzverbotes der Truppe im Inland: Während der „Pandemie“ kamen bereits Zehntausende Bundeswehrsoldaten zum Einsatz
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